Ruppert Stüwe

RUPPERT STÜWE
#BewegtWas
Für Steglitz-Zehlendorf im Bundestag

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Ruppert Stüwe im Gespräch mit Herrn Sliwinski vom DLRG Steglitz-Zehlendorf

Besuch beim DLRG in Steglitz

Im Schwimmbad in der Finckensteinallee in Steglitz habe ich kürzliche die DLRG besucht. Hier bringen mehrmals die Woche die ehrenamtlichen Mitglieder der DLRG in ihrer Freizeit Interessierten jeglichen Alters das Schwimmen bei und bilden Schwimmfähigkeiten weiter. Auch für Menschen (insbesondere Kinder) mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen bietet der DLRG Schwimmkurse an.

Zusammen mit dem Bezirksleiter Herr Sliwinski und ehrenamtlichen Schwimmtrainer:innen sprach ich über die DLRG-Wasserrettungsstelle am Wannsee sowie die aktuellen Herausforderungen, denen der DLRG gegenübersteht. Während der Corona-Pandemie mussten die Schwimmbäder zeitweise geschlossen bleiben, nun sind die Auswirkungen spürbar: Die Anzahl an Nicht-Schwimmer:innen steigt. Doch auch abseits der Pandemie ist der DLRG von der Schließung vorhandener Schwimmbäder und der Kürzung von Hallenzeiten betroffen. 

Schwimmen zu können ist eine überaus wichtige Fähigkeit, denn sie entscheidet im Ernstfall über Leben und Tod. In Steglitz-Zehlendorf haben wir einige der schönsten Seen Berlins, an denen viele Menschen die Sommerzeit genießen. Dabei kommt es leider immer wieder zu Badeunfällen. Mir ist deshalb wichtig, dass alle Berliner:innen die Möglichkeit haben, schwimmen zu lernen und ihre Schwimmfähigkeit zu verbessern. Dabei sind Angebote für Personengruppen, die häufiger Nichtschwimmer:innen sind, besonders wichtig. Dazu zählen beispielsweise Menschen mit geringerer Bildung oder mit Migrationshintergrund. Die vielfältigen Kursangebote des DLRG begrüße ich deshalb ausdrücklich.

Klar ist auch, dass Kinder möglichst früh schwimmen lernen sollten. Ich habe mich daher im Sommer diesen Jahres intensiv für den Erhalt des Hallenbades am Teltower Damm eingesetzt, das unter anderem für Kinder- und Babyschwimmkurse genutzt wird. Der Vertrag wurde zuletzt verlängert.

Ich bin den Ehrenamtlichen der DLRG dankbar für die Einblicke in ihre Arbeit und den intensiven Austausch. Mit ihrem Engagement leisten sie nicht nur eine fantastische Arbeit in der Schwimmausbildung, sondern fördern auch die Inklusion und Integration von Menschen in unserem Bezirk.

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